Ob man rennt, joggt, „walkt“ oder geht: Die Aktivität per pedes fördert nicht nur die Ausdauer, auch das Herz-Kreislauf-System, die Muskelzellen sowie die Psyche profitieren – jede Gangart hat ihre Vorteile.
Von Mag. Alexandra Wimmer
Gehen
Gehen ist der optimale Einstiegssport und „für fast jeden geeignet“, betont Dr. Helmuth Ocenasek, Allgemein- und Sportmediziner in Linz. „Es eignet sich insbesondere für diejenigen, die mit einem regelmäßigen Training beginnen möchten und bisher noch wenig sportlich waren.“ Ihnen biete das Gehen genügend Trainingsreiz und stelle „ein hervorragendes Ausdauertraining“ dar.
Damit es zu den förderlichen Effekten kommt, muss selbstverständlich zügig, also mit mehr als fünf Stundenkilometern, gegangen werden. Besonders positiv wirkt die Aktivität im hügeligen Gelände, weil das Auf und Ab für einen dynamischen Wechsel der Belastung sorgt. „Aus physiologischer Sicht ist das die ideale Bewegungsform“, betont Ocenasek.