– Von Mag.a Sylvia Neubauer
An manchen Körperstellen wie dem Kopf ist üppiger Haarwuchs durchaus erwünscht. An anderen Regionen würden es viele vorziehen, wenn Mutter Natur nicht ganz so großzügig mit ihren Gaben wäre. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den lästigen Härchen zu Leibe zu rücken. Die Frage ist: Sollen die Haare an der Oberfläche gekürzt werden oder will man das Problem gleich an der Wurzel packen?
Rasieren
Nicht nur die schnellste Art der Haarentfernung, sondern auch die günstigste: Die Haare werden direkt an der Hautoberfläche, oberhalb der Wurzel entfernt. Dicker wirken sie nur optisch, weil sie somit an ihrer dicksten Stelle gekappt werden.
Epilieren
Viele kleine Pinzetten greifen die Härchen und zupfen sie mitsamt der Wurzel aus. (Meist teurere) Geräte mit vielen Pinzetten entfernen die Haare schneller und gründlicher. Für Anfänger heißt es: Zähne zusammenbeißen. Aber je länger man ein Epiliergerät nutzt, desto harmloser wird das Piksen.
Enthaarungscreme
Schmerzfrei ist die chemische Haarentfernung: Auf Schwefelverbindungen basierende Wirkstoffe lösen die Härchen auf. Die Creme wirkt etwa einen Millimeter unter der Hautoberfläche. Der Vorteil: Die Haut bleibt länger glatt und geschmeidig, als das zum Beispiel beim Rasieren der Fall ist.
Genaue Infos zu diesen und weiteren Methoden der Haarentfernung, wie Sugaring, Wachsen oder laser-/lichtbasierte Techniken, finden Sie in MEDIZIN populär, Ausgabe 6/2022.
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Stand 6/2022