Inline-Skates, Rollschuhe, Scooter ohne „E“: Auf kleinen Rolle(r)n dahinzusausen stärkt Ausdauer und Gleichgewichtssinn und macht obendrein Spaß.
Von Mag.a Andrea Riedel
Wer’s mag und kann, erreicht mit Inline-Skates durchaus um die 30 km/h. Gemütlicher geht es auf Rollschuhen, auch Roller-Skates genannt, dahin. Allerdings haben beide Sportgeräte so ihre Eigenheiten, mit denen sich Anfänger*innen erst einmal vertraut machen müssen.
Roller- oder Inline-Skates
„Immer wieder liest man, Rollschuhe seien für Anfänger besser, weil man auf den im Viereck angeordneten Rollen stabiler stünde. Das stimmt so nicht ganz“, meint die Sportwissenschafterin Dr.in Elisabeth Bräuer. Die Gefahr, nach hinten zu kippen, bestehe nämlich in erster Linie bei Rollschuhen, „weil die hinteren Rollen fast unter der Ferse platziert sind“, weiß die Wiener Sportwissenschafterin.
Scootern ohne „E“
Gleich vorweg: So gut wie keinen gesundheitlichen Benefit sieht die Sportwissenschafterin beim Fahren mit E-Scootern. Wer seinen Scooter mit Muskelkraft antreibt, tut hingegen sehr wohl etwas für die Gesundheit – natürlich abhängig davon, wie gemütlich oder ambitioniert er oder sie unterwegs ist.
Was Skaten & Scootern gesundheitlich bringt, wo man mit welchem Gerät fahren darf und wie es mit der Unfallgefahr aussieht, lesen Sie in MEDIZIN populär 06/23.
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