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Garteln auf kleinem (Stadt-)Raum

Selbst auf kleinen Minibalkonen und -terrassen lässt sich das Mikroklima positiv beeinflussen. Gemeinsam tragen viele kleine Grünoasen dazu bei, dass auch städtische Gebiete besser mit der Erderhitzung zurechtkommen.

Von Mag.a Andrea Riedel

Endlich eine Wohnung mit „Freifläche“! Doch je begrenzter der Platz ist, umso genauer sollte man planen:

  • Wie viel Platz habe ich?
  • Wie sieht es mit der Statik aus?
  • Wie viel Zeit darf’s kosten?
  • Klimaveränderung & Südlage: Welche Pflanzen halten das durch?
  • Was eignet sich als Pflanzgefäß?

Gießkannenparkplatz etc.

Viele Details übersieht man im ersten Übereifer vielleicht, z.B., dass auf einem Kleinstbalkon auch der Platz für ein, zwei Gießkannen einzuplanen ist, sofern man nicht zu den Glücklichen gehört, die einen externen Wasseranschluss für einen Gartenschlauch haben. Will man draußen auch sitzen, muss auch genug Raum für Tisch und Sessel vorsehen, sonst kratzt einen am Ende die Himbeerstaude im Nacken.

Wenn Pflanzen die Wände hochgehen …

… spart das in Form von Vertikalbeeten auf kleinen Flächen viel Platz. Mit Fassadenbegrünung versuchen aber auch immer mehr Städte und Gemeinden, sich an die Erderhitzung anzupassen. Tatsächlich heizen sich begrünte Mauern weniger stark auf und können auch sonst noch so einiges Positives zum Mikroklima beitragen …

Wie Pflanzen das Mikroklima verbessern, warum Vertikalbeete ein Hit für Winzigbalkone sind und noch viel mehr erfahren Sie in MEDIZIN populär 05/2023

Foto: (c) gettyimages_AleksandarNakic

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