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Wohnen, wie es gefällt

Die eigenen vier Wände werden dann als gemütlich empfunden, wenn sie wohnlich sind – individuelle Einrichtungsgegenstände sowie eine persönliche Note erzeugen ein Gefühl der Behaglichkeit.

– Von Mag. Sylvia Neubauer

Jedes Zuhause erzählt etwas über seine Bewohner. All die kleinen und großen Gegenstände, für die sich jeder bewusst entscheidet, repräsentieren ein kleines Stückchen des Lebens: Sie sind Teil der eigenen Identität – durch sie lässt sich ausdrücken, wer wir sind und was uns bewegt.

Kein richtig oder falsch

De facto spiegelt die Wohnung die Persönlichkeit ihrer „Schützlinge“ wider. Insofern gibt es beim Einrichten und Umgestalten des Lebensraums auch kein richtig oder falsch – es gilt das Motto: Was gefällt, passt auch zusammen. „Das Wichtigste ist, dass man sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst wird und sich dann nach diesen richtet“, rät Dr. Harald Deinsberger-Deinsweger, Wohn- & Architekturpsychologe sowie Baubiologe, sich nicht zu sehr von Moden und Trends beeinflussen zu lassen.

Mut zum Farbtopf

Die Farb- und Imageberaterin Claudia Schober ermutigt gestaltungsfreudige Menschen, auch einmal in bunte Farbtöpfe zu greifen. Für das Schlafzimmer empfiehlt Schober z.B. sehr gerne eine Kombination aus beruhigenden Tönen wie Blau- und Grüntöne, die für einen erholsamen Schlaf sorgen. Daneben fungieren Lampenschirme oder Bilder in Pink oder Rot als originelle, kleine Blickfänge.

 

Was es mit „sinnlichem Wohnen“ auf sich hat, wie Sie mit Farben und Beleuchtung gezielt für Stimmung sorgen und wie sich all das aufs Wohlbefinden auswirkt, lesen Sie in MEDIZIN populär, Ausgabe 05/2021.

Stand 05/2021

© iStock/AleksandarNakic

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