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Natürlich gut

Selbst gemachte Kosmetik ist in, aber auch ganz schön aufwändig. Worauf man achten sollte.   - Von Mag.a Andrea Riedel

Hinter dem Wunsch, Tiegelchen, Töpfchen und Fläschchen mit selbst hergestellten Schönmachern zu füllen, steckt meist das Bedürfnis, genau zu wissen, was „drin“ ist. Nämlich möglichst nur natürliche Inhaltsstoffe. Prinzipiell gut nachvollziehbar, finden die Dermatologin Dr.in Daniela Mairhofer-Muri und Mag.a pharm. Claudia Dungl, Msc. Allerdings gebe es einiges zu bedenken, bevor man sich entschließt, die Küche zum Kosmetiklabor umzufunktionieren …

Hygiene & Zutaten

Es fängt schon bei der Hygiene an: Grundvoraussetzung sind ein hygienisch sauberer Arbeitsbereich und ebensolches Werkzeug: „Löffel, Messer, Siebe, Schüsseln – alles sollte gründlich abgekocht werden“, rät Mairhofer-Muri. „In Untersuchungen konnte klar gezeigt werden, dass eine Verkeimung schon nach wenigen Tagen eintreten kann.“

Dosierung & Werkzeug

Auch ein exaktes Thermometer ist ein Muss ebenso wie eine Präzisionswaage, schließlich hantiert man meist mit winzigen Mengen. Dungl: „Ein Döschen Lippenbalsam hat beispielsweise in Summe nur zehn, fünfzehn Gramm. Seine Bestandteile lassen sich mit einer normalen Küchenwaage nicht abwägen.“ Auch Pipetten seien hilfreich, schließlich sollten z.B. ätherische Öle maximal 0,5 Prozent der Gesamtmenge eines Kosmetikprodukts ausmachen – weshalb neben einem ruhigen Händchen auch solide ­Rechenkünste kein Nachteil sind.

 

Wer bei selbst gemachter Pflege besonders vorsichtig sein sollte sowie Rezepte für schnelle Schönmacher aus Dingen, die bestimmt auch Sie im Kühlschrank haben, finden Sie in MEDIZIN populär, Ausgabe 1/2022.


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Stand 1/2022

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