Kreatives Chaos

Dezember 2017 | Leben & Arbeiten

Wie viel Ordnung wirklich sein muss
 
Die Unordnung zuhause geht Ihnen lange schon auf die Nerven? Das Chaos macht Sie mittlerweile regelrecht krank? Damit sind Sie nicht allein – Ordnung ist heute für viele ein Thema. Und während die einen über das eigene Chaos stolpern, nehmen es die anderen mit dem Saubermachen und Aufräumen besonders genau – die Grenze zur Zwanghaftigkeit ist oft fließend.
Welche Folgen hat das Chaos zuhause und im Büro für die Gesundheit? Wie viel Unordnung ist in Ordnung? Bringt sie wirklich nur Nachteile? MEDIZIN populär räumt mit Vorurteilen und Irrtümern rund ums Ordnung-Schaffen auf.
 
Von Mag. Alexandra Wimmer

Seit Monaten habe ich in der Wohnung ein riesiges Chaos und finde einfach nicht die Kraft aufzuräumen. Ich kann keine Freunde mehr einladen, weil’s hier so ausschaut“, klagt Birgit S. Die 32-jährige Anwältin lebt allein in ihrer schicken, aber voll geräumten Wohnung in der Linzer Innenstadt. „Im Stress landen die Sachen irgendwo“, sagt sie. Zeitungen und Zeitschriften aus einem halben Jahrzehnt stapeln sich im Schlafzimmer, die Wäsche lagert im Gästezimmer und kochen kann Birgit erst, wenn sie die Arbeitsflächen vom schmutzigen Geschirr der letzten zwei Wochen befreit hat. „Ich versuche, mich zum Aufräumen zu motivieren. Aber die Berge an Sachen überall scheinen über Nacht zu wachsen.“ Lebensqualität und Selbstwertgefühl sinken, Frust und Verzweiflung wachsen.  
Verständlich, sagt die Wiener Raumexpertin Maria Husch, die seit Jahren professionell Ordnung schafft und dabei mit System vorgeht. „Ich nehme mir mit meinen Kunden immer nur einen Bereich vor, beispielsweise den Kleiderschrank.“ Hat man es geschafft, hier für einige Wochen Ordnung zu halten, geht man zum nächsten Bereich über. „Die Bewohner sollen sich in den eigenen Wänden wohlfühlen. Sie sollten das Zuhause auch dazu nutzen, sich selbst zu stärken und ihre Ziele zu erreichen“, erklärt Husch.

Kostet Zeit, Nerven und Geld

Dass Ordnung bei immer mehr Menschen ein großes Thema ist, beobachtet auch Mag. Katrin Miseré. Seit fünf Jahren bringt sie Struktur in anderer Leute Wohnungen im Raum Wien und Niederösterreich. Längst nicht alle Kunden, die sie kontaktieren, melden „Land unter“. „Viele haben den Wunsch, sich von Ballast zu befreien oder Ideen und Tipps für eine sinnvolle Struktur zu bekommen“, berichtet Miseré. Allesamt sinnvolle Motive.
Schließlich sei eine gewisse Ordnung für unser psychisches Wohlergehen wichtig, betont Univ. Prof. Dr. Siegfried Kasper, Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Universität Wien. „Allein schon, weil wir ansonsten unseren Tagesablauf nicht bewältigen können“, sagt er und präzisiert: „Unordnung wird dann zur Belastung, wenn man deswegen viel Zeit verliert und im Alltag nicht zurechtkommt.“ Der Autoschlüssel ist unauffindbar und man kommt deshalb zu spät ins Büro. Man verpasst einen Arzttermin, weil man den Zettel nicht findet, auf dem Datum und Uhrzeit notiert sind. Unordnung im Übermaß kostet Zeit, Nerven und Geld. Sie führt zu Konflikten und Streitigkeiten, kurzum: zu Stress pur. Zu viel Chaos birgt zudem die Gefahr der Reizüberflutung – in Zeiten der digitalen Medien ohnehin ein großes Thema. Wenn überall Sachen herumliegen – To-do-Stapel quasi – kann man sich weniger gut fokussieren, wird selbst buchstäblich zerstreut.

Zu viele Sachen, zu wenig Platz

Im Wesentlichen sei Unordnung auf zwei Umstände zurückzuführen, sagt Husch:  Man hat zu viele Dinge und die Dinge haben keinen fixen Platz. „Unordnung ist die Summe der nicht getroffenen Entscheidungen“, ergänzt Miseré. Denken Sie an eine chaotische Papierablage mit unzähligen losen Notizzetteln und ungeöffneten Kuverts: Sie belegen anschaulich, dass man nicht entschieden hat, was mit dem Papier zu tun ist.
Manche erhoffen sich von einer größeren Wohnung mit mehr Stauraum die Lösung des Ordnungsproblems. Meist funktioniert das nur vorübergehend, selbst der größte Stauraum ist irgendwann aufgebraucht. Gründe genug, um sich (doch) zu überwinden und zu entrümpeln?
Ehe man die „Aktion Ausmisten“ startet, sollte man die Motive hinterfragen: Soll es zuhause ordentlich(er) sein, weil Sie sich nicht mehr wohl fühlen? Weil Sie Struktur in die Wohnung und Ihr Leben bringen wollen? Oder vergleichen Sie Ihr Zuhause mit top-gestylten Wohnungen in diversen Magazinen? „Wenn das Ordnung-Schaffen von außen aufgezwungen wird und nicht dem inneren Bedürfnis entspricht, wird es bald wieder unordentlich sein“, warnt Husch.
Bedenken Sie auch, dass „unordentliche Gewohnheiten“ nicht über Nacht verschwinden. Ordnung in die Wohnung – und ins Leben – zu bringen, ist ein Prozess, der Zeit und Geduld braucht.

Zettelwirtschaft, ade

Speziell, wenn die Ziele ehrgeizig sind, steigt die Gefahr sich zu überfordern. „Wenn man gleich den ganzen Keller entrümpeln will, sorgt dies für einen enormen Angst- oder Anspannungslevel“, betont Psychiater Kasper. Besser, man teilt die Arbeit in kleinere „Happen“: Heute räumt man nur die alten Schachteln, Koffer und Gläser im Keller weg. „Ist das geschafft, sollte man für den Tag aufhören – und sich über das Erfolgserlebnis freuen“, empfiehlt der Experte.
Auch die Ordnungs-Expertinnen starten die Entrümplung in einem überschaubaren Bereich, Beispiel Papierablage: „Wir suchen alle Zettel zusammen und schauen Blatt für Blatt an“, erklärt Miseré. Muss damit etwas gemacht werden? Kann man es ablegen oder gleich wegwerfen?
Ob Bücher, Spielsachen, Andenken, Kleidung – immer gehe es darum, eine Entscheidung zu treffen: Was passiert mit dem, was wir in der Hand haben?

Wohnung oder Museum?

Die vielen Dinge kompensieren mitunter eine innere Leere und Einsamkeit, unter der heutzutage viele Menschen leiden. „Es braucht das Bewusstsein, dass man nicht so viel haben muss, um sich zu stärken und Raum in der Welt einzunehmen“, betont Husch. Ihre Kunden regt sie dazu an, zu erspüren: Liebe ich das Ding (noch)? Gibt es mir ein gutes Gefühl? Andere Überlegungen sollten in den Hintergrund rücken: Könnte ich den Ersatzteil für den Mixer noch gebrauchen? Könnte mir der Pullover noch passen? Im Idealfall ist man irgendwann nur noch von Dingen umgeben, die man wirklich mag – und die einem guttun.
Ein besonderer Stolperstein beim Entrümpeln stellen jene Dinge dar, mit denen man schöne Erinnerungen, persönliche Geschichten verbindet: Das Buch, das man auf Hochzeitsreise gelesen hat. Die Zeichnungen der Kinder aus der Volksschulzeit. Die Schuhe, die man vor zwei Jahren in London gekauft hat. Um Ordnung zu schaffen, muss man sich keinesfalls aller Andenken entledigen. „Das Aufheben von Erinnerungen ist sogar wichtig“, betont Husch und empfiehlt, kleine Museen zu schaffen. Orte, die man aufsucht, um sich zu erinnern: Ein Regal mit Fotoalben. Eine Ecke mit Spielsachen aus der Kindergartenzeit. Oft genügt es auch, statt der Dinge die Erinnerungen aufzuheben. Beispiel: Fotografieren Sie die Kinderzeichnungen und gestalten Sie damit ein Fotoalbum. Wichtig ist, dass nicht ganze Räume zu Museen werden: Es braucht Freiräume und Platz für neue Dinge.

Kraftplätze schaffen

Was sich laut Raumexpertin Husch für den Anfang außerdem bewährt: einen „happy place“ zu schaffen. Einen Platz in der Wohnung, an dem man sich gut fühlt und der einen glücklich macht. Nach und nach, quasi quadratmeterweise, wächst dieser Kraftplatz. „Indem wir unsere Wohnräume wertschätzen, bringen wir uns selbst Wertschätzung entgegen“, ist Husch überzeugt.
Wovor man sich beim Entrümpeln hüten sollte: Sich auf die Unordnung seiner Mitbewohner zu konzentrieren. Kümmern Sie sich buchstäblich um den eigenen Kram! Sie dürfen vertrauen, dass das „Ordnungs-Virus“ auch Kinder, Partner und Partnerin ansteckt. „Einige Kundinnen haben konsequent bei sich aufgeräumt, plötzlich begannen ihre Männer ebenfalls, im eigenen Kleiderschrank auszusortieren“, erzählt Husch.

Krankhaft unordentlich?

Doch wie viel Ordnung brauchen wir? Und wie viel Chaos ist (noch) zuträglich? Die Einstellung Ordnung gegenüber ist individuell sehr unterschiedlich, sodass auch die Grenze zwischen Ordnungsliebe und zwanghafter Ordnung, zwischen Schlampigkeit und krankhafter Unordnung fließend ist. Ob eine Zwangsstörung vorliegt, zeigt sich spätestens in den Extremen deutlich, betont Kasper. „Das ist dann der Fall, wenn es einerseits so ausschaut, dass man nicht bei der Tür hineinkommt. Oder wenn es so sauber ist, dass man vom Boden essen könnte.“
Ist man vom Messie-Syndrom (von engl. „mess“, Unordnung) betroffen, wünscht man sich zwar Ordnung, kann sie aber wie Anwältin Birgit aus eigener Kraft nicht mehr umsetzen. Aufgrund pathologischer Sammelwut sind die Räume vollgestopft mit Zeitungen, Büchern, alter Kleidung und verlieren ihre eigentliche Funktion: Im Wohnzimmer ist kein Platz zum Sitzen, in der Küche kann man nicht kochen. Sich von etwas zu trennen, bereitet „Messies“ geradezu körperlichen Schmerz und stürzt sie in eine tiefe Verzweiflung. Das zugemüllte Zuhause beeinträchtigt die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl. Man geniert sich und lädt niemanden mehr nachhause ein. „Die Angehörigen geraten ebenfalls in den Sog“, sagt Kasper. In Österreich dürften 30.000 Menschen betroffen sein. Das Messie-Syndrom, dessen Ursachen noch nicht genau bekannt sind, wird oft im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen – etwa Schizophrenie – diagnostiziert. In der Behandlung bewährt sich eine Kombination aus Psychotherapie, insbesondere Verhaltenstherapie, und Medikamenten, insbesondere Serotoninwiederaufnahmehemmer, Antidepressiva. „Damit ist die Erkrankung gut zu behandeln“, betont Kasper. Beinahe die Hälfte der Betroffenen bekommt ihr Leben wieder in den Griff.

Zwanghaftes Saubermachen

Zwanghaft Ordnung zu halten, zählt wie das Messie-Syndrom zu den Zwangsstörungen und geht oft mit einer Depression Hand in Hand. Mögliche Alarmsignale? „Wenn man mehr Zeit als nötig fürs Ordnung-Schaffen verliert und alles im Tagesablauf der Ordnung unterordnet“, erläutert Kasper. Man macht weiter sauber, obwohl alles blitzt und blankt – damit aufzuhören, fühlt sich bedrohlich an. „Grob geschätzt sind zwei Prozent der Bevölkerung, rund 200.000 Ös­terreicher, von einer Zwangsstörung betroffen. Von ihnen haben rund drei Viertel ein Problem mit Ordnung“, sagt Kasper. Extreme Ausprägungen wie das Messie-Syndrom seien nur „die Spitze des Eisbergs“.    ‘
Vorbeugen lasse sich den Störungen nicht. Wenn man Anzeichen einer Zwangsstörung an sich bemerkt, sollte man nicht warten, bis es besser wird. „Wie jede andere Erkrankung – ob Bluthochdruck, Diabetes oder Asthma – verschlechtert sich auch eine psychische Erkrankung und wird immer schwieriger zu behandeln“, betont der Arzt. Wer zu viel Energie in das Ordnungsthema investiert – sei es, dass man übertrieben ordentlich ist oder unter seiner Unordnung leidet – sollte eine Fachärztin oder einen Facharzt für Psychiatrie aufsuchen.

Klarheit im Kopf schaffen

Von den zwanghaften Ausprägungen abgesehen, kann das Ordnung-Schaffen in Zeiten des inneren Durcheinanders oder der Anspannung zur „Mini-Therapie“ werden, nach der man sich buchstäblich aufgeräumt fühlt. Beim Aussortieren von Gerümpel ordnen sich mitunter auch die Gedanken. Durch das Ausmisten fällt das Loslassen in anderen Bereichen oft ebenfalls leichter. Nicht zuletzt lassen sich beim Küche-Putzen oder Keller-Ausräumen Spannungen reduzieren, ergänzt Kasper. „Ordnung zu schaffen, ist ein mechanischer Vorgang, der mit muskulärer Aktivität verbunden ist und außerdem eine ästhetische Komponente hat.“ Der Gehirnstoffwechsel verändert sich, wohltuende und beruhigende Neurotransmitter wie Serotonin werden ausgeschüttet. „Mit dem Erfolgserlebnis fällt auch die Spannung ab“, betont der Facharzt.
Wenn schließlich die Wohnung mehr Freiräume bietet und nicht mehr alles vollgeräumt ist, fällt außerdem der Druck, etwas tun zu müssen, ab. Man kommt in den eigenen Wänden zur Ruhe und kann sich entspannen. „Wenn Strukturen aufauchen, Ecken und Wände sichtbar werden, verändert sich das Raumgefühl zum Positiven“, schwärmt Miseré.
Für all jene, die gleich mit Aufräumen starten wollen: Jetzt im Herbst ist der ideale Zeitpunkt dafür, betont Raumexpertin Husch: „Damit sind wir im Einklang mit der Natur, die jetzt auch Ordnung schafft.“    

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Schluss mit Chaos!
(Auch) Eine Frage der Gewohnheit

Ordnung dauerhaft zu halten, ist auch eine Frage der Gewohnheit.
So kann es gelingen:

  • Schaffen Sie sich möglichst nur Dinge an, die Sie wirklich mögen.
  • Geben Sie jedem Ding einen Platz, an den Sie es immer zurückräumen.
  • Nehmen Sie sich jeden Abend einige Minuten Zeit, um Schreibtisch und E-Mail-Postfach aufzuräumen. Das unterstützt auch beim geistigen Abschalten.
  • Behalten Sie den Überblick über Ihre Termine, indem Sie für berufliche und private einen Kalender benutzen.
  • Versuchen Sie, die geschaffene Ordnung mit geringem Aufwand zu halten.

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Wohldosierte Unordnung gefragt:
Chaos fördert Kreativität

Räum endlich auf!“ Wer hat den Satz nicht schon gehört? Von den Eltern, später von WG-Mitbewohnern, dem Partner oder der Partnerin? Unordnung hatte lange einen schlechten Ruf, speziell in der Arbeitswelt. Zu Unrecht?

Zuletzt mehren sich Studien, wonach ein gewisses Chaos förderlich sein und beim Denken unterstützen kann. Das gilt speziell für Situationen, in denen man nicht weiß, wie man zu einer Lösung kommen soll. Durch Chaos werden im Gehirn Assoziationen ausgelöst, weil verschiedene Hirnareale miteinander in Verbindung treten: Der Zettelberg oder das Cover einer herumliegenden Zeitschrift bringt die zündende Idee. Minimalismus auf dem Schreibtisch darf hinterfragt werden: Forscher der University of Exeter konnten nachweisen, dass man in einem kahlen Büro weniger produktiv arbeitet als in einem heimelig mit persönlichen Gegenständen eingerichteten.
Unordnung als auch Ordnung  können – je nach Situation und Aufgabe – zu guten Ergebnissen führen, ist das Fazit einer Untersuchung der US-amerikanischen Sozialpsychologin und Kreativitätsforscherin Kathleen Vohs von der Universität von Minnesota. Die Hälfte der Studienteilnehmer saßen in einem ordentlich aufgeräumten Büro, die andere Hälfte in einem unordentlichen. Beide Gruppen sollten alternative Nutzungsmöglichkeiten für Tischtennisbälle entwickeln. Das Ergebnis: Die Teilnehmer aus dem unordentlichen Büro hatten signifikant mehr kreative Ideen. Es wurden aber noch weitere Effekte untersucht. So durften die Teilnehmer nach dem Experiment etwa zwischen Apfel und Schokoriegel wählen: 76 Prozent aus dem aufgeräumten und nur 20 Prozent aus dem chaotischen Büro wählten den gesünderen Apfel.
Der Studie zufolge fördert Ordnung Eigenschaften wie Ehrlichkeit, soziales Verhalten und einen gesunden Lebensstil. Unordnung steigert Einfallsreichtum, Kreativität und Originalität.
Entsprechend gibt es seitens verschiedener Psychologen die Empfehlung zur „gepflegten Unordnung“: Eine Grundordnung mit kleinen „Chaosinseln“, ermöglicht es, kreativ zu sein, ohne sich zu verzetteln.

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Von Freud bis Fleming:
Geniale Chaoten?

Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt, aus?“ fragte einst Albert Einstein. Und auch andere Genies hatten es nicht so mit der Ordnung. Sigmund Freud war ein bekennender Schreibtisch-Chaot. Der schottische Mediziner und Bakteriologe Alexander Fleming war ebenfalls kein aufgeräumter Typ – ein Umstand, dem wir letztlich die Entdeckung des lebensrettenden Penicillins verdanken.

Stand 11/2017

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