Multiple Sklerose

Die Krankheit der 1000 Gesichter

8500 Menschen in Österreich leiden an Multipler Sklerose, einer Nervenerkrankung, die meistens zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr ausbricht. MS verläuft bei jedem Betroffenen anders und ist bis heute nicht heilbar. Über die Ursachen gibt es bislang nur Vermutungen, an besseren Behandlungsformen wird intensiv geforscht.
MEDIZIN populär über den aktuellen Stand.

von Mag. Sabine Stehrer

Lunge, Atembeschwerden, COPD, Rauchstopp

COPD

Die schleichende Krankheit der Lunge

Etwa eine Million Menschen über 40 Jahren leidet in Österreich an „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“, kurz COPD und im Volksmund Raucherlunge genannt. Rauchen und Passivrauchen sind die häufigsten Ursachen für die Erkrankung. Wer Frühsymptome wie Husten, Auswurf und Atemnot ignoriert, riskiert eine schleichende, über Jahre und Jahrzehnte immer stärkere Schädigung des Lungengewebes, die über die immer unzureichendere Versorgung des Körpers mit Sauerstoff zu Invalidität und frühzeitigem Tod führen kann. Früh erkannt und behandelt, stehen jedoch die Chancen gut, das Leiden in Schranken zu halten und relativ beschwerdefrei und lange zu leben.

von Mag. Sabine Stehrer

Überaktive Blase: Neue Behandlung setzt sich durch

Rund 800.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden an einer überaktiven Blase, deren Symptome auf „falsche“ Nervenreize zurückgehen. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter deutlich zu, Frauen sind etwa doppelt so oft davon betroffen wie Männer. In MEDIZIN populär verrät ein Urologe, was man dagegen tun kann.

Von Mag. Alexandra Wimmer

Herzschwäche: die modernen Therapien

Herzinsuffizienz ist eine zunehmend häufiger werdende Erkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann und lebensbedrohlich ist – wenn sie unbehandelt bleibt. Mit Medikamenten, die gegebenenfalls durch implantierte Defibrillatoren und Herzschrittmacher unterstützt werden, kann das Leiden heutzutage jedoch gut behandelt werden. MEDIZIN populär erklärt, woran man die Erkrankung erkennt und welche Behandlung in Frage kommt.

Von Mag. Sabine Stehrer

Sexualität Älter werden Hormonhaushalt

Sexualität im Alter

Für 89 Prozent der Männer und 70 Prozent der Frauen über 50 ist laut einer aktuellen Umfrage der Partneragentur „parship“ regelmäßiger Sex ein wesentlicher Bestandteil der Partnerschaft. Doch die Veränderungen in der Sexualität, die das Älterwerden mit sich bringt, werden nach wie vor kaum thematisiert, kritisiert die Leiterin der Akademie für Sexuelle Gesundheit Dr. Elia Bragagna. In MEDIZIN populär spricht die Expertin über die Freuden und Leiden der späten Lust.

Von Mag. Alexandra Wimmer

Ernährung ab 50 Stoffwechsel Mangelernährung

Nährstoffmangel trotz Übergewicht

Expertentipps gegen ein häufiges Problem ab 50

Zuviel und falsches Essen schlägt sich ab der Lebensmitte besonders zu Buche. Stoffwechsel und Verdauung arbeiten langsamer, man braucht weniger Kalorien, während der Bedarf an Nährstoffen wie Vitaminen & Co gleich bleibt. Und so droht der Mangel im Überfluss – mit allen negativen Folgen für die Gesundheit. MEDIZIN populär über Ernährungsempfehlungen für Frauen und Männer ab 50.

Von Mag. Sabine Stehrer

So gesund ist Tanzen

In der Pension entschied sich die heute 64-jährige Dr. Burgi Schneider für eine Ausbildung zur Tanzleiterin für „treffpunkt: TANZ, Tanzen ab der Lebensmitte“. Für Schneider ist diese Form der Bewegung eine wirksame Möglichkeit, das Älterwerden lustvoll zu erleben. Was Tanz überdies bedeutet, erzählt die Allgemeinmedizinerin und Psychotherapeutin im Interview mit MEDIZIN populär.

Von Bettina Benesch

1000 Gründe für Sport ab 50

Mit dem Körper ist es im Grunde wie mit dem alten Klapprad im Keller: Unbewegte Teile rosten mit der Zeit, knacksen hie und da – und mit der alten Pumpe ist auch kaum mehr Luft ins System zu bekommen. Mit ein bisschen Geduld und mit relativ wenig Aufwand aber weicht der Rost, mit einer gewarteten Pumpe kommt der Drahtesel wieder in Schwung. Kurz: Es ist nie zu spät für Bewegung – vor allem wenn man bedenkt, dass sie die einzige nachhaltige Methode ist, um die Wehwehchen des Alterns hintanzuhalten.

Von Bettina Benesch

Schwarz vor den Augen

Wenn Sehstörungen auf eine Krankheit hinweisen

Nicht immer sind Sehstörungen mit einer Brille zu beheben: Treten sie plötzlich auf und äußern sie sich durch Symptome wie Flimmern, Blitze, helle Punkte oder Schwarzwerden vor den Augen, so kann auch eine neurologische Erkrankung dahinterstecken. Lesen Sie in MEDIZIN populär, wie man den – oft harmlosen, mitunter aber lebensbedrohlichen – Auslösern auf die Spur kommt.

Von Mag. Alexandra Wimmer

Autismus: Ist mein Kind betroffen?

Mit der „Diagnose“ Autist ist die Umgangssprache schnell einmal zur Stelle, wenn es darum geht, einen gefühlskalten, beziehungsunfähigen und im schlimmsten Fall auch geistig zurückgebliebenen Menschen in eine Schublade zu stecken. Die Medizin macht es sich bei der Diagnose nicht annähernd so leicht, schließlich wirft die Entwicklungsstörung bis heute viele Fragen auf. Sicher ist, dass sich Autismus in den ersten drei Lebensjahren bemerkbar macht und genetische Defekte wesentlich am Entstehen beteiligt sind. Trotz vieler noch unbeantworteter Fragen ist eines klar: Möglichst frühe Förderung gibt den Kindern die Chance, ein Leben zu führen, das wir gemeinhin als „normal“ bezeichnen.

Von Bettina Benesch

Leben mit Multipler Sklerose

„Ich sage mir stets: Nütze den Tag!“

Seit 13 Jahren leidet Martin Geicsnek, EDV-Techniker in Wien, an der Nervenerkrankung Multiple Sklerose (MS). mit MEDIZIN populär sprach der mittlerweile 43-Jährige über den Schock der Diagnose, seinen Umgang mit der Angst vor dem nächsten Schub und seine besonders intensive Lebenslust an guten Tagen.

Von Mag. Sabine Stehrer

Pollenallergie lindern und heilen

Mit dem Frühling kommen die Pollen – und für viele Menschen in Österreich bricht jetzt wieder die Zeit der rinnenden Nase und brennenden Augen an. 15 bis 20 Prozent oder 1,3 bis 1,7 Millionen Pollenallergiker gibt es bereits in unserem Land. Experten rechnen damit, dass die Zahl weiter ansteigen und hierzulande bald jeder Vierte betroffen sein wird. MEDIZIN populär erklärt, warum das so ist, welche Behandlungen wirklich helfen und wie Urlaub zu einem wichtigen Bestandteil der Therapie werden kann.

Von Mag. Sabine Stehrer

Logo medizinpopulär