Kosmetik & Pflege

Naturschönheit

Was echte Naturkosmetik von herkömmlicher Kosmetik unterscheidet und wo die grünen Schönmacher an ihre Grenzen stoßen.

– Von Mag. Natascha Gazzari

Der Wunsch nach Natürlichkeit macht sich in vielen Bereichen des Lebens bemerkbar und hat auch in die Badezimmer Einzug gehalten. Das Angebot an Produkten, die auf die Kraft der Pflanzen setzen, ist riesig.

Doch steckt hinter den schönen Verpackungen mit Bildern von taufrischen Pflanzen tatsächlich Natur pur oder nur eine geschickte Marketingstrategie? Laut Definition der AGES (Österr. Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) versteht man unter Naturkosmetik „Erzeugnisse aus natürlichen Rohstoffen pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs. […] Chemische Gewinnungs- und Verarbeitungsschritte sind nicht erlaubt“.

Davon ausgenommen sind Konservierungsstoffe, Emulgatoren und Tenside. „Auch wenn das Etikett auf der Vorderseite noch so um die Gunst des Käufers wirbt: Nur die gesetzliche Volldeklaration der Inhaltsstoffe auf der Rückseite zeigt auf, was in einem Produkt tatsächlich verarbeitet ist.“, so die Linzer Naturkosmetikerin Sabine Forster. Eine einheitliche Europäische Gesetzgebung für Naturkosmetik gibt es bis dato nicht.

 

Was hinter den unterschiedlichen Gütesiegeln steckt und inwieweit Naturkosmetik mit herkömmlichen Produkten mithalten kann, erfahren Sie in MEDIZIN populär, Ausgabe 07-08/2020.

 

MEDIZIN populär können Sie in ausgewählten Trafiken erwerben oder über die MEDIZIN populär-App digital lesen.

 

Stand 07-08/2020

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