20 Genusstipps für ein strahlendes Aussehen.
Von Mag. Alexandra Wimmer
1. Schmeicheln und schmieren
Sanfte Berührungen sind Balsam für die Seele und erfreuen, indem sie den Hautstoffwechsel anregen, unsere Schutzhülle; einmal mehr, wenn man die Streicheleinheiten mit der auf den eigenen Hauttyp abgestimmten Pflege kombiniert. Einige Wirkstoffe sind besonders geeignet, unser jugendliches Aussehen zu erhalten. Wie man heute weiß, lassen sich Alterungsprozesse im Körper vor allem auf ganz feine Entzündungen zurückführen, die bewirken, dass die Arterien sich verengen und wichtige Nährstoffe nicht mehr ungehindert zirkulieren können – die Haut wird matt und schlaff, das Haar glanzlos und porös. Dem setzen die Vitamine E und B einiges entgegen: „Sie wirken entzündungshemmend, zellstimulierend und rückfettend mit positiven Folgen auf das Erscheinungsbild und das Hautgefühl“, erklärt die Wiener Dermatologin Univ. Prof. Dr. Jolanta Schmidt.
2. Wirkstoffe zart einklopfen
Ganz schön umsichtig ist, wer die wohltuende Pflege sanft klopfend an die Haut bringt – egal, ob diese vor allem ihr Fett abkriegen, mit viel Feuchtigkeit oder bestimmten Nährstoffen versorgt werden muss. Wie die dem Teint schmeichelnden Wirkstoffe im Einzelnen helfen? Vitamin B3 fördert die Regeneration der Hautzellen, Vitamin C strafft das Bindegewebe, Vitamin E wirkt stark antioxidativ, Coenzym Q10 entgiftet und steigert die Kraft der Zellen. Wer insbesondere der Hautalterung entgegenwirken will, kann auch zu einer speziellen Anti-Aging-Creme greifen, die mit UV-Lichtschutzfiltern und Antioxidantien versehen ist. Wunderwirkstoff schlechthin ist das „Hautvitamin“ Dexpanthenol; es spendet zum einen Feuchtigkeit und hilft zum anderen beim Aufbau einer gesunden Haut mit.
3. Nährende Masken auftragen
Beim Abendkrimi auf der Couch etwas für die Haut tun? Normale Haut freut sich über Packungen mit den Vitaminen A, E und B. Bei empfindlicher Haut beruhigen Aloe Vera, Kamille oder Ringelblume den gereizten Teint. Fettige, großporige Haut fühlt sich mit reinigenden Ton- und Heilerdemasken am wohlsten. Trockene Haut ernährt man mit fetthaltigen Cremepackungen, die z. B. Ceramide, Hyaluronsäure und Kollagen enthalten. „Wer keine spezielle Maske zur Hand hat, kann sich gerade bei trockener Haut auch mit dick aufgetragener Feuchtigkeitscreme behelfen, die man zehn Minuten einwirken lässt“, erklärt Jolanta Schmidt. Weitere schönmachende Wirkstoffe: Algenextrakt spendet Feuchtigkeit und fördert die Durchblutung; Hamamelis wirkt u. a. entzündungshemmend; Allantoin beruhigt, heilt und beschleunigt die Zellregeneration.
4. Schonend reinigen
Klare Sache: Bei der Reinigung sollte man schonend vorgehen. Um ihrer wichtigen Barriere- und Schutzfunktion nachkommen zu können, braucht die Haut im Gegenzug unseren Schutz. Um die Hautelastizität nicht zu zerstören, sollte man deshalb beim Reinigen nicht fest schrubben, sondern z. B. ein in der Pflege getränktes Wattepad sanft über die Haut ziehen. Günstig sind rückfettende Mittel, die Fett in gebundener Form enthalten, da diese den Fettfilm der Haut nicht angreifen. Normale und trockene Haut freuen sich insbesondere über pH-neutrale Waschcremen, -gels oder -lotionen. Fettige Haut reinigt man am besten mit Wasser und einer milden Reinigungslotion oder einem Duschgel; Mittel, welche die Talgdrüsenproduktion regulieren, eignen sich zur Pflege danach.
5. Sanft massieren und peelen
Entspannend und zugleich belebend wirkt eine Gesichtsmassage: Mit einer angefeuchteten Gesichtsbürste wird ein Klecks Waschgel aufgeschäumt und in kreisenden Bewegungen sanft einmassiert. Der Teint wird damit porentief gereinigt, die Haut wird straffer und schön rosig – und besonders aufnahmefähig für die Pflege danach. Eine Rundum-Wohltat ist eine Ganzkörpermassage: „Man könnte die Haut einmal wöchentlich mit einem feinen Sisalhandschuh massieren“, regt Jolanta Schmidt an. Das fördert die Durchblutung, macht die Haut draller und stimuliert die Lymphe. Noch eine Spur tiefer gehen Peelings: Sie befreien die Haut von Verschuppungen und Verhornungen und fördern zugleich die Durchblutung. Die Haut wird frischer, glatter, weicher.
6. Sprödes schön einfetten
Ein zärtlicher Kuss ist wohl die beste Lippenpflege. So empfänglich die zarte Haut der Lippen für Berührungen ist, so sensibel reagiert sie auf Vernachlässigung: Ohne den nötigen Eigenschutz trocknet sie aus, wird spröde und bekommt Risse. Die Lippen mit der Zunge zu befeuchten, verschlimmert das Problem und macht die zarte Haut noch trockener. Stattdessen verwöhnt man die Lippen besser mit einem Pflegestift, der entzündungshemmende, hautfreundliche oder regenerierende Wirkstoffe enthält, z. B. von Kamille, Sheabutter oder Propolis. Indem man die Lippen auf diese Art und Weise geschmeidig hält, beugt man zugleich eingerissenen Mundwinkeln vor. Wohltuende Linderung von Blessuren bietet z. B. eine Pflege mit Dexpanthenol.
7. Gut auf die Augen schauen
Für strahlend-schöne Augenblicke bedarf es besonders sorgsamer Pflege: Mit einem halben Millimeter ist die Haut um die Augen äußerst dünn und empfindlich. Indem man die Durchblutung anregt, kann man Augenschatten und Tränensäcke, wie sie durch pausenlose Computerarbeit begünstigt werden, lindern. Dazu legt man z. B. lauwarme Teebeutel (Augentrosttee) oder eisgekühlte Kompressen auf. Auch eine zarte Massage eignet sich, um die Durchblutung der feinen Gefäße in Schwung zu bringen: Zuerst von der Nasenwurzel sanft bis zu den Schläfen klopfen, mit zarten Streichbewegungen abschließen. Außerdem wichtig: viel trinken und bei Bildschirmarbeit regelmäßig bewusst blinzeln, um die Augen feucht zu halten.
8. Mit Wonne baden
Den Alltag vergessen und in die Wanne abtauchen: Damit auch die Haut das Vollbad genießen kann, empfehlen sich hautpflegende, rückfettende Ölbäder. Ein Tipp, damit die Substanzen optimal aufgenommen werden: erst das Wasser einlassen, sich dann für einige Minuten in die Wanne setzen, dann erst das Öl dazugeben. Für trockene Haut werden Duschbäder eher zur Wonne: „Wunderbar sind mit ätherischen Ölen versetzte, rückfettende Duschgele“, erklärt Jolanta Schmidt. Dadurch kombiniert man die Duschpflege gleich mit der Hautpflege danach. Revitalisierend für die Füße wirkt ein Fußbad, z. B. mit Salz. Strapazierte Hände könnte man mit einem Honigbad verwöhnen: einen Esslöffel Olivenöl leicht erwärmen, dazu einen Esslöffel Honig mischen. Wichtig: nach jedem Bad die Haut gut eincremen; ideal sind rückfettende Körpermilch oder Öle, die man auf die noch feuchte Haut aufträgt.
9. Härchen sacht entfernen
Überall schön glatte, zarte Haut, auch im Achsel- und Intimbereich und auf den Beinen sowieso? Enthaaren muss – und soll – keine Qual sein. Wer zum Rasierer greift, sollte Rasierschaum oder -gel verwenden; dabei entsteht ein Schutzfilm, der dafür sorgt, dass die Härchen weich werden und sich leicht aufrichten, sodass die Klinge sanfter über die Haut gleiten kann. Weil beim Rasieren nicht nur Haare, sondern auch ein Teil der oberen Hautschüppchen entfernt werden, geht Feuchtigkeit verloren – die Haut enthaarter Areale neigt besonders zu Trockenheit. Günstig ist, sie danach mit einer desinfizierenden Lotion zu reinigen und mit einer Pflege zu versorgen, die beruhigend und feuchtigkeitsspendend wirkt. Außerdem hautfreundlich: Immer am Abend enthaaren, sodass die Haut sich über Nacht erholen kann und Rötungen abklingen.
10. Hände mit Fett füttern
Streichelzärtliche Zuwendung ist für die viel strapazierten Hände besonders wichtig. Sind sie schön geschmeidig, sorgt dies für ein wohliges Hautgefühl und einen guten Schutz gegen äußere Einflüsse. Das A und O in der Pflege: nach jedem Waschgang gut eincremen! „Fettreiche Cremen, Wasser-in-Öl-Emulsionen, eignen sich besonders gut für die Handpflege“, erklärt Jolanta Schmidt. Balsam für raue Hände sind zudem „den Cremen beigemengte Öle wie Oliven-, Mandel- oder Nachtkerzenöl sowie der Harnstoff Urea, ein natürlicher Hautbestandteil“. Untertags verwöhnt man die Hände idealerweise mit einer schnell einziehenden Pflege mit UV-Schutz, in der Nacht mit einer Extraportion Fett. Hin und wieder kann man die Greifwerkzeuge mit einem Peeling behandeln: z. B. einen Teelöffel Kristallzucker und zwei Esslöffel Olivenöl zu einer streichfähigen Paste vermischen und in kreisförmigen Bewegungen in die Haut einmassieren.
11. Zähne richtig schön pflegen
Schöne und gepflegte Zähne gehören wesentlich zum strahlenden Aussehen. Einer Umfrage zufolge schauen zwei Drittel der Österreicher zuerst auf das Gebiss, wenn es darum geht, die Attraktivität des Gegenübers einzuschätzen. Und so pflegt man die Zähne richtig schön: zweimal am Tag mit fluoridhaltiger Zahnpaste putzen und abends die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen. Damit man dabei nur Zahnbeläge und Speisereste wegputzt, den Zahnschmelz aber nicht schädigt, sollte man mit dem Zähneputzen nach dem Essen etwa eine halbe Stunde warten. Einmal im Jahr sollte man den Beißwerkzeugen für ein strahlend-gesundes Erscheinungsbild eine professionelle Mundhygiene beim Zahnarzt gönnen.
12. Mild zur Kopfhaut sein
Hauptsache eine gute Basis: Auch unsere Kopfhaut, Kraftquelle der Haare, will richtig und schonend behandelt werden. Wer sie übermäßig oder falsch pflegt, z. B. zu oft Haare wäscht oder zu heiß föhnt, riskiert Kopfhaut- und Haarprobleme. Wer eine trockene Kopfhaut hat, wäscht die Haare besser eher selten und mit einem milden, rückfettenden Shampoo (z. B. Babyshampoo). Zusätzlich könnte man die Kopfhaut mit Ölpackungen pflegen: einmal wöchentlich Oliven- oder Mandelöl auftragen und über Nacht einwirken lassen. Auch fettiger Kopfhaut tun milde Spezialshampoos gut. Gegen extrem trockene und schuppende Kopfhaut helfen Shampoos, die antibiotisch und entzündungshemmend wirken und Feuchtigkeit spenden. Hat man fettige Kopfhaut und außerdem große, fettige Schuppen, sollte man einen Arzt aufsuchen – es könnte eine Hauterkrankung wie das seborrhoische Ekzem dahinterstecken.
13. Das Haupt in Seide betten
Großmutters 100 Bürstenstriche – eine Wohltat fürs Haar? Feststeht, dass sie für eine angenehme Massage sorgen, für die unser Haupt besonders empfänglich ist, und die Durchblutung der Kopfhaut anregen. Dabei wird das Fett des Haarbodens verteilt und obendrein die äußere Schuppenschicht der Haare geglättet – das sorgt für glänzendes Haar. Allerdings sollte man es nicht übertreiben: Zu viele Bürstenstriche machen das Haar fettig. Wichtig ist zudem die Wahl des richtigen „Werkzeugs“. Damit man beim Bürsten oder Kämmen die Kopfhaut und die Haare nicht verletzt, sollte man darauf achten, dass die Zähne und Borsten nicht zu fein beziehungsweise an den Enden nicht zu spitz sind; zum Bürsten empfiehlt sich eine hochwertige Naturhaarbürste. Extratipp: Wer sein Haupt in Seide bettet, erhält sich seidiges Haar. Ein Kissenbezug aus dem feinen Stoff sorgt dafür, dass die Haare durch Bewegung beim Schlaf nicht so stark beansprucht und aufgeraut werden.
14. Den Schopf richtig shampoonieren
Nicht nur mit Kamm oder Bürste, erst recht mit der Haarwäsche lässt sich das Haupt vortrefflich verwöhnen. PH-neutrale Shampoos tun Haaren und Kopfhaut gut, da sie diese weniger austrocknen. Wurde das Haar besonders beansprucht – sei es nach dem Sonnenbad oder Schwimmen in chlorhaltigem Wasser –, kann man es mit einer Pflegepackung beruhigen. Fettiges Haar sowie trockenes Haar voller Schuppen sollte nicht zu oft gewaschen und regelmäßig mit einem entsprechenden Shampoo versorgt werden. Dasselbe gilt für strapaziertes Haar, das spröde und stumpf aussieht. Außerdem wohltuend: Man reibt beanspruchtes Haar mit Olivenöl ein und lässt es über Nacht einwirken. Eine Haarmaske mit Proteinen und Vitaminen sorgt dafür, dass die aufgeraute Schuppenschicht sich wieder glättet. Auch Hausmittel wie rohe Eier oder Bier glätten die äußere Haarstruktur und sorgen für eine glänzende Mähne.
15. Intimzone natürlich pflegen
Ganz natürlich – das sollte die Devise für die Pflege des Intimbereichs sein. Dabei gilt für Frauen: Die Vagina selbst braucht überhaupt nicht gereinigt werden; prinzipiell genügt es, den äußeren Genitalbereich regelmäßig mit Wasser zu waschen. Männer sollten den Penis regelmäßig auch unter der Vorhaut reinigen. Der Trend zur Intimrasur macht die Haut nicht nur schön glatt, sondern hat einen hygienischen Zusatzeffekt, da Schamhaare relativ schwierig von Krankheitserregern zu befreien sind. Nach der Rasur pflegt man die Haut am besten mit einem Aftershave-Balsam; dieser wirkt desinfizierend und enthält rückfettende Substanzen, die sicherstellen, dass die sensible Haut nicht austrocknet. Weil die Haut im Genitalbereich besonders zu Feuchtigkeit neigt, sollte man sie in luftdurchlässige Unterwäsche aus Naturfasern (z. B. Baumwolle) „verpacken“.
16. Füße behutsam behandeln
Das Verwöhnprogramm für schön gepflegte Füße: Hornhaut wird auf angenehme und schonende Weise entfernt, indem man ein Fußbad nimmt. Dabei werden die Hornhautschichten aufgeweicht – man braucht sie dann nur mit einem Bimsstein oder einem Hobel „abtragen“. Schön geschmeidig werden die Füße, indem man sie danach mit einer fetthaltigen Salbe eincremt, der Wirkstoff Salicylsäure beugt der Neubildung von Hornhaut vor. Unser Gehwerkzeug ist auch ein dankbarer Abnehmer von (nächtlichen) Pflegepackungen. Für die Nagelpflege gilt: Nägel mit einer Schere gerade abschneiden oder feilen, die Behandlung der Nagelhaut besser einem Profi überlassen. Apropos: Für professionelle Fußpflege sollte man sich an ausgebildetes Fachpersonal wenden; bei Diabetikern beispielsweise kann falsch durchgeführte Pediküre Auslöser schwerer Infektionen sein.
17. Barfuß über die Wiese gehen
Das Barfußwetter weidlich auszukosten, ist ein Hochgenuss für gequälte Füße. Wer bloßfüßig über Wiesen stapft, den Strand ohne Schuhe entlangspaziert oder einen Barfußwanderweg geht, gönnt seinen Füßen eine wohltuende Massage. Die Füße atmen außerdem auf, wenn sie nicht in Strümpfe aus Kunststofffasern oder in hohes bzw. enges Schuhwerk gezwängt werden – Druckstellen sind u. a. verantwortlich für übermäßiges Hornhautwachstum. Enge im vorderen Fußraum fördert ein Einwachsen der Zehennägel, schmale Schuhspitzen und hohe Absätze das Entstehen von Hühneraugen. Festes, (zu) enges, wasserdichtes Schuhwerk verschlechtert zudem die Durchblutung. Lässt die Hülle um unsere Füße den Schweiß nicht ausdunsten und zu wenig Luft an die Haut, kann Fußpilz entstehen. Gönnen Sie Ihren Füßen deshalb Strümpfe und Socken aus Naturfasern sowie lockeres Schuhwerk aus atmungsaktiven Materialien.
18. Sich an Naturfasern schmiegen
Reine Baumwolle, der Baumwolle ähnliche Fasern, Seide, weiches Leinen: Das sind die Fasern, aus denen hautgesunde Stoffe gewebt sind. Je rauer hingegen Fasern sind, umso gereizter reagiert die Haut darauf – ganz besonders bei jenen rund sieben Prozent der Bevölkerung mit einer Neigung zu Neurodermitis. Daneben ist ökologisch erzeugte Kleidung die reinste Wohltat für unser Schutzorgan. Die verschiedenen Chemikalien, mit denen herkömmliche Textilien oft behandelt sind, belasten nicht nur die Haut, sie fördern obendrein Schweißgeruch.
19. Genussvoll in der Sonne baden
Nicht nur die Seele blüht auf, auch der Haut tun die wärmenden Sonnenstrahlen gut – vorausgesetzt, man genießt sie maßvoll. Bis zu einem gewissen Grad ist Sonnenlicht durchaus förderlich und wirkt Unreinheiten entgegen; es kann aber auch zu einer Verschlimmerung bereits bestehender Hauterkrankungen (z. B. von Akne) führen. So oder so gilt: UV-Schutz ist die wichtigste Maßnahme, um sich den Teint bis ins Alter schön und gesund zu erhalten. Schließlich ist die UV-Strahlung hauptverantwortlich für frühzeitige Hautalterung. UV-Strahlen greifen das kollagene Bindegewebe an und verursachen Zellschäden. Sind die hauteigenen Reparaturmechanismen erschöpft, kommt es zu unvollständig reparierten Zellen und sichtbaren Falten. Damit nicht genug: Ab einer gewissen Dosis schwächt die UV-Strahlung das Abwehrsystem der Haut, Hautinfektionen und Hautkrebs sind mögliche Folgen.
40. Sich von Profis verwöhnen lassen
Ob es sich um schön gepflegte Hände oder Füße handelt, den perfekten Haarschnitt oder strahlend schöne, gesunde Haut: Wer sich hin und wieder von Profis verwöhnen lässt, tut sich in mehrfacher Hinsicht Gutes. Man lernt, etwa punkto Hand- oder Fußpflege, wie es richtig geht. Und weil man sich in professionellen Händen weiß, kann man bei der Behandlung entspannen und die Seele baumeln lassen. Obendrein wird man mit Pflegetipps versorgt, die ganz auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Nicht nur günstig, sondern notwendig wird der Gang zum medizinischen Profi, der Hautärztin oder dem Hautarzt, wenn Hautprobleme auftreten. Die Dermatologen führen außerdem verschiedene schönheitsfördernde Maßnahmen (z. B. Peelings) durch; einige arbeiten in ihren Ordinationen mit diplomierten Kosmetikerinnen zusammen, was gerade für Menschen mit gravierenden Hautveränderungen ein großer Nutzen sein kann.
Stand 05/2014