Jetzt machen wir nach, was Vorturner im Fernsehen, auf Youtube am Laptop und Tablet oder in der App am Smartphone tun. Wie das Trainieren vor Bildschirmen die Fitness steigert.
– Von Mag. Sabine Stehrer
Coronabedingt haben sich Herr und Frau Österreicher zuletzt wenig bewegt: Etwa weil der Weg zur Arbeitsstelle und wieder nach Hause weggefallen ist. Oder weil das gewohnte Training im Fitnessstudio, in der Gymnastikgruppe oder im Laufverein gecancelt wurde. Und wohl auch, weil aufgrund der Mehrfachbelastung durch Homeoffice, Homeschooling, und andere Maßnahmen zum Schutz vor einer Infektion schlicht die Motivation für Sport fehlte.
Kreuz tut weh, Hose zwickt
Doch die eng gewordene Jeans, der schmerzende Rücken und die schlechte Stimmung verweisen darauf, dass etwas geschehen muss. Warum also nicht das tun, was ohnedies seit Längerem im Trend ist: nachmachen, was Vorturner in Apps auf Smartphones, auf Youtube am Tablet und Laptop oder im Fernsehen vorzeigen?
Fitness „hausgemacht“
Mit dem Trainieren vor Bildschirmen lässt sich durchaus so einiges erreichen. Wie man dabei die Fitness steigert, erklären Prim. Univ. Prof. DDr. Josef Niebauer, MBA, Leiter des Instituts für Sportmedizin am Uniklinikum Salzburg, und Dr. Robert Fritz von der Sportordination in Wien anhand von sechs Schritten.
Worauf’s beim Turnen vorm Bildschirm ankommt und warum das Ganze gar nicht so neu ist, wie man glauben möchte, verraten wir Ihnen in MEDIZIN populär, Ausgabe 02/2021.
MEDIZIN populär können Sie in ausgewählten Trafiken erwerben, im Abo beziehen oder über die MEDIZIN-populär-App digital lesen.
Stand 02/2021