„Die 12 Tiroler“ sind eine Folge von Körperübungen, erdacht von Toni Innauer.
– Von Mag.a Sabine Stehrer
Sie tragen nicht nur die Namen von Tieren, sondern erinnern in der Ausführung auch an
ihre Bewegungen. Im Gespräch mit „Medizin populär“ erklärt Toni Innauer, was diese speziellen Übungen bewirken …
„12 Tiroler“: Das erinnert an die „5 Tibeter“?
Es ist die alpenländische und augenzwinkernde Antwort auf den Klassiker. In meinem „Animal Movement Training“, wie Sport nach dem Vorbild von Tieren generell bezeichnet wird, wirken Elemente aus dem Yoga, dem Qigong, dem Pilates, aber auch aus herkömmlicher Gymnastik und dem Spitzensport mit.
Mystische Inspiration
Wir schlüpfen beim Üben mit dem Hirn, dem Körper und der Emotion in die Haut der Tiere, lassen uns mystisch von ihren Eigenschaften inspirieren. Zum Beispiel von der Lebendigkeit der munteren Bachforelle, von der Kraft und dem Mut des Bären oder der Eleganz des Schwanes. Diese Rituale sind alt, die Effekte seit alters bekannt.
Sind die Übungen für jeden geeignet?
Es gibt von jeder Übung eine Variante für Einsteiger und eine für Fortgeschrittene. Die eine oder andere eignet sich erfahrungsgemäß für jeden. Die Übungen haben eine Testphase mit Sportlern, Unsportlichen, Kindern und sogar Hochbetagten durchlaufen.
Wie Sie z.B. mit der „Grille“ Bein, Po, Rumpf und Schultern kräftigen, erfahren Sie in MEDIZIN populär, Ausgabe 1/2022.
©iStock/Hirurg
Stand 1/2022
