Haut, Haare, Nägel & Kosmetik

Cellulite – weniger Zucker, weniger Dellen

Orangenhaut und Dehnungsstreifen rücken mit Beginn der warmen Jahreszeit wieder verstärkt in den Fokus. Wie sie entstehen, warum sie ein ganz natürlicher Teil der Weiblichkeit sind und wie sich das Hautbild von innen und von außen verbessern lässt.

– Von Mag. Natascha Gazzari

Cellulite, sprich Orangenhaut, betrifft einen Großteil der Frauen. Rund 80 bis 90 Prozent aller erwachsenen Frauen haben mehr oder weniger stark ausgeprägte Dellen. Dünne ebenso wie etwas Beleibtere. Die ungeliebten Dellen zeigen sich vorwiegend an den Oberschenkeln und am Po.

Doch Cellulite liegt in der Natur der Weiblichkeit und hat nichts mit einer Krankheit zu tun, erklärt der Linzer Dermatologe OMR Dr. Johannes Neu­hofer: „Cellulite ist ein rein kosmetisches Problem, dessen Ursache in der Struktur des weiblichen Bindegewebes zu finden ist.“ Dass oft von „Zellulitis“ zu lesen ist, sei irreführend, so der Experte. Die Endung „-itis“ weise nämlich auf eine Entzündung hin und das sei bei der Orangenhaut nicht der Fall.

Foto: iStock, dimid_86

Share

Das könnte Sie auch interessieren:

Logo medizinpopulär