1. Auf Regelmäßigkeit achten
Ein fester Schlaf-Wach-Rhythmus und regelmäßige Mahlzeiten
helfen dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und dadurch
Migräneanfälle zu reduzieren.
2. Koffein und Zucker bei Vorboten
Wenn erste Anzeichen wie Gereiztheit oder Heißhunger auftreten, können Koffein und Zucker die Symptome lindern. Am besten einen Espresso mit einem Stück Zucker trinken, um dem Körper schnell Energie zuzuführen.
3. Kühlen tut gut
Kühlen Sie Stirn und Nacken mit kalten Kompressen, Kühlpackungen oder einem feuchten, kalten Tuch. Das hilft, den intensiven Kopfschmerz zu dämpfen und die Spannung zu reduzieren.
4. Rechtzeitig Schmerzmittel nehmen
Nehmen Sie bei einer sich anbahnenden Attacke frühzeitig ein
geeignetes Schmerzmittel ein. Besonders wirksam sind Triptane,
die gezielt auf die Migränesymptome wirken.
5. Austausch und Verständnis suchen
Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein, um sich verstanden und unterstützt zu fühlen. Seit 2007 engagiert sich die Selbsthilfegruppe „Kopfweh“ ehrenamtlich für Menschen, die von Kopfschmerzen betroffen sind. Treffen, Veranstaltungen und Vorträge finden derzeit in Linz, Wien, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Kufstein, Amstetten, Parndorf und auch österreichweit online statt.
Informationen: www.shgkopfweh.at
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