Verdauung, Magen & Darm

Gesund und ökologisch Grillen

Endlich wieder gemeinsam essen mit Freunden und Familie – am liebsten mit einem Hauch Lagerfeuerromantik.

von Mag. Andrea Riedel

Während der Corona-Epidemie haben viele die Lust am Selberkochen (wieder-)entdeckt und verstärkt zu gesunden, regionalen Zutaten gegriffen. Das lässt sich jetzt beim Grillen fortsetzen.

„Mit dem richtigen Know-how ist Grillen eine nährstoffschonende und fettarme Zubereitungsmethode“, sagt die Ernährungswissenschafterin Mag. Alexandra Hofer von der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung. Denn Grillen erlaubt maximalen Spielraum: „So können frische Sommersalate als vitamin- und ballaststoffreiche Vorspeise schon zu Beginn eine Hauptrolle spielen.“

Beim zweiten Gang kann man seinem Cholesterin- und Finanzhaushalt gleicherma­ßen etwas Gutes tun, indem man den (Grill-)Spieß umdreht und Gemüse zum Protagonisten macht.

Mehrweg- statt Wegwerfprodukte

Alufolie, Aluschalen haben bei einer gesunden Grillerei nichts verloren. Nach wie vor steht Aluminium im Verdacht, das Risiko für Nerven- und Nierenerkrankungen zu erhöhen, „das gilt auch für Recycling-Folie. Zum Grillen sollte man nur Edelstahl-Grillschalen verwenden, die sind absolut unbedenklich und zahlen sich auch aus, weil sie ,unkaputtbar‘ sind“, rät Mag. Michaela Knieli, Ernährungswissenschafterin bei „Die Umweltberatung“, einer Einrichtung der Wiener Volkshochschulen, die im Auftrag der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien zu Umweltfragen be­rät.

Foto: iStock, Dimensions

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