Schöne (?) neue Arbeitswelt
Eines ist klar: Der klassische „9-to-5“-Job ist längst überholt. Die Digitalisierung erlaubt ein globaleres, mobileres und virtuelleres Arbeiten – sie birgt eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten. Doch müssen mit ihr auch neue Herausforderungen gemeistert werden – man denke nur an die Ablenkungen, die etwa das Büro in den eigenen vier Wänden mit sich bringt: Da ist der riesige Wäscheberg zu nennen, der sich uncharmant ins Blickfeld drängt, oder der Paketbote, der justament während der Videokonferenz mit den Kollegen Sturm läutet. Wie findet man in der immer dynamischer werdenden Berufswelt seinen Platz?
Sinnvolle Arbeit hält gesund
Spaß an der Arbeit und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu bewerkstelligen – wie Umfragen zeigen, ist all das Beschäftigten deutlich wichtiger als ein hohes Einkommen. „Menschen möchten etwas beitragen, zur Gesellschaft, zur Weiterentwicklung eines Produktes, eines Unternehmens oder auch zur persönlichen Entfaltung“, weiß Arbeitspsychologin Mag. Claudia Altmann aus zahlreichen Gesprächen mit ihren Klienten.
Im Trend: "New Work"
Genau dort knüpft ein neuer Trend an, der sich „New Work“ nennt. „Neue Arbeit“ ist ein Synonym für innovative Ansätze in der Arbeitsgestaltung – beginnend bei der Sinnfrage wird die Arbeitswelt von Grund auf umgeformt. Arbeit soll nicht als Belastung, sondern als geschätzter Teil des Lebens angesehen werden.
Was "New Work" uns bringen kann, warum mehr Autonomie und Verantwortung auch mehr Stress bedeuten kann und wie Sie am besten mit all dem umgehen, lesen Sie in MEDIZIN populär, Ausgabe 02/2021.
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Stand 02/2021
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