Bis zu 200 Haare zieren einen Quadratzentimeter Kopfhaut. Damit aus Haarsträhnen keine Pechsträhnen werden, gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Von Mag.a Sylvia Neubauer
Es ist fast so lange wie eine ausgewachsene Giraffe groß ist – das längste Haar der Welt. Stolze 5,62 Meter misst die luxuriöse Haarpracht einer Frau aus China. Auch Haare, die nicht Rapunzel-Ausmaße annehmen, wollen sorgsam gepflegt werden.
Kopfhaut – die Basis
Damit unsere Haare vom Ansatz bis zur Spitze gut umsorgt sind, sollte vor allem Einer besondere Aufmerksamkeit zukommen: Der Kopfhaut – sie bildet die Basis der Haarwurzel. Generell gut tun Shampoos mit niederem Anteil an waschaktiven Substanzen, die die natürliche Hautschutzbarriere unterstützen, und nicht zu häufiges Waschen.
Unterschiedliche Schuppen
Hartnäckige Schuppen, die mit Rötungen und Juckreiz einhergehen, sollten immer von einem Dermatologen begutachtet werden. Je nach Ursache kann dieser Salben und Medikamente mit pilz- und entzündungshemmenden Wirkstoffen verschreiben. Eine trockene, gereizte Kopfhaut kann indes zu weißlichen, feinen Schuppen führen. Abhilfe können u.a. milde, feuchtigkeitsspende Shampoos schaffen.
Dünnes, strapaziertes Haar
Es ist anfälliger für Verknotungen, Spliss und Haarbruch und weniger standfest. Ein Zuviel an Styling-Produkten lässt aus der erwünschten Wallemähne aber schnell wieder plattes Haar werden. Feines Haar braucht kräftigende Haarkuren, die ausgewaschen werden. Spätestens dann, wenn das Haar lebloser als sonst erscheint, ist es Zeit, einen Termin beim Friseur zu buchen – idealerweise sollte das alle vier bis sechs Wochen sein.
Fotos: (c) istock Todor Tsvetkov