Haut, Haare, Nägel & Kosmetik

Von Kopf bis Fuß … auf Farbe eingestellt

Schminkvorlieben sind so vielfältig wie die Menschen, die sie haben: Während es manche eher dezent mögen, bevorzugen andere einen auffälligeren Look. Wie holt man das (farblich) Beste aus sich heraus?

Von Mag.a Sylvia Neubauer

Jede*r von uns nimmt andere Menschen und deren Haut-, Haar- und Kleidungsfarben wahr – manchmal bewusst, vielfach aber ganz unbewusst. Je nachdem, ob wir die Farbkombination passend empfinden oder nicht, wirkt das Gesamtbild harmonisch oder schrill.

Farben können sowohl Zauberkünstler als auch kleine Fieslinge sein – je nachdem, wie man sie einsetzt und miteinander kombiniert. Passen sie zum Typ, lassen sie uns jünger und frischer erscheinen, sie glätten das Hautbild und kaschieren Mini-Makel wie Hautunreinheiten und Augenringe. Hingegen können ungünstige Farben uns älter und blasser machen und das Gesicht regelrecht erdrücken – das ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei.

Es geht aber auch anders: Man kann Farbe ins Leben bringen und dabei auch noch richtig gut aussehen …

… zum Beispiel wie von der Sonne geküsst

Die Make-up-Regale sind prall gefüllt mit den unterschiedlichsten Farbnuancen von verschiedensten Marken. Da kommt man schnell ins Grübeln und fragt sich: Was darf es denn nun sein? Eine Foundation, sprich farbiges Make-up in flüssiger oder kompakter Form – wird passend zum Hautton ausgewählt. „Am besten probiert man die Farbe an der Kinnkante und bei Tageslicht aus“, rät Kosmetikerin und Stylecoach Martina Forthuber.

Eine getönte Tagescreme ist dann passend, wenn es einmal schnell gehen muss. Dieses Multitalent vereint gleich mehrere Produkte in sich und ist zugleich Feuchtigkeitscreme, Fältchenfüller, Foundation und dank UV-Filter oftmals auch Sonnenschutz. Es gibt sie als BB- CC-, DD- und EE-Cremes mit jeweils unterschiedlichen „Leistungen“, z.B. hinsichtlich Deckkraft.

Foto: (c) gettyimages_MEDITERRANEAN-1

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