Muskeltraining im Wasser macht Spaß, schont die Gelenke und ist ganz schön effektiv.
Von Mag.a Andrea Riedel
Es gibt eine Flut an guten Gründen, sein Bewegungsprogramm zumindest teilweise ins nasse Element zu verlegen: Freizeitsport, Vorbeugung von Problemen des Bewegungsapparats, Rehabilitation, z.B. nach Verletzungen …
Für jeden etwas dabei
„Aquagymnastik, die Urform, ist nach wie vor am weitesten verbreitet, „weil da für jeden etwas dabei ist“, meint der Sportwissenschafter und Trainingstherapeut Max Hanke, MSc. Hier steht die Beweglichkeit im Zentrum, Kraft und Ausdauer werden ebenfalls trainiert.
Aquafitness mit Fokus auf das Herz-Kreislauf-System richtet sich eher an Sportliche, die ihre Kondition weiter steigern möchten. Darüber hinaus gibt es unterschiedlichste Varianten: vom Aquabalancing, bei dem vorrangig der Gleichgewichtssinn trainiert wird, bis hin zu sehr dynamischen Formen wie Aquazumba oder Aquajogging.
Die größten Benefits
Egal, auf welche Art man sich aquagymnastisch betätigt: Es bringt Vorteile, die man beim „Turnen an Land“ so nicht hat:
- Schonung der Gelenke dank Auftrieb
- Größerer Bewegungsumfang
- Gleichgewichtssinn wird automatisch mittraininiert
- Kalorien purzeln schneller
All das führt dazu, dass – fleißiges Üben vorausgesetzt – im nassen Element viel flotter „was weitergeht“ als an Land. Ganz abgesehen vom Spaß und der Motivation, die das sportliche Planschen in der Gruppe bereitet.
©iStock/plprod