Wie Körper und Psyche vom Wandern profitieren und worauf es bei der Tourenplanung ankommt.
Von Mag.a Natascha Gazzari
Auf Österreichs Bergen tut sich was: Ob jung oder alt, erfahrener Bergfex oder Anfänger – Wandern scheint Menschen quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten in seinen Bann zu ziehen.
Passende Route, gute Ausrüstung
Damit der Ausflug in die Berge auch wirklich zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, ist eine gute Tourenplanung das A und O. Grundsätzlich sollte die Ausrüstung an Dauer, Art und Schwierigkeit der Tour angepasst sein. Festes, bequemes Schuhwerk, das gut passt und rutschfest ist, sowie eine an die Witterung angepasst Kleidung im Zwiebellook (mehrere Schichten) sind die wichtigsten Basics am Berg.
Nachhaltig Wandern
Beim Wandern hat die Art der Anreise die größten Auswirkungen auf den CO2-Fußabdruck. Viele Wandergebiete sind mit den Öffis oder dem Fahrrad bzw. E-Bike erreichbar. Wer mit dem Auto anreist, sollte zumindest auf Fahrgemeinschaften setzen. Abfälle sollten z.B. durch die Verwendung von wiederbefüllbaren Trinkflaschen reduziert und entstehende Abfälle wieder mit ins Tal getragen werden.
Wandern als Familienabenteuer
Damit der Wanderausflug nicht zum langweiligen Frusterlebnis, sondern zu einem echten Naturabenteuer für die ganze Familie wird, sollte man auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder achten, es spielerisch angehen, anstatt einfach nur von A nach B zu wandern.
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