Sommerliche Freizeitaktivitäten können schnell einmal gerötete und irritierte Augen zur Folge haben. Was man beachten sollte.
Von Mag.a Andrea Riedel
Wasser, Schweiß oder ins Auge „gelaufene“ Sonnencreme. Sandkörnchen, Muckerln oder Zugluft: All das führt im Sommer oft zu Augenreizungen, die aber meist wilder ausschauen als sie sind.
Sonne: UV-Strahlung
Im Alltag sollte man sich nach der eigenen Lichtempfindlichkeit richten und bei Bedarf eine Sonnenbrille verwenden. UV-Strahlung ist auch bei Bewölkung oder im Schatten im Streulicht vorhanden. Schildkapperln und breitkrempige Hüte schirmen sie gut ab.
Am Gletscher, auf Schnee oder am Wasser braucht man jedenfalls eine adäquate Sonnenbrille, um eine „Schneeblindheit“, eine extrem schmerzhafte Entzündung, zu vermeiden.
Wasser: Chlor und Salz
Meer- und Pool-Wasser können für rote Augen sorgen. Das beste Gegenmittel ist, sie gleich mit sauberem Wasser, z.B. aus der Trinkflasche, zu spülen. Allerspätestens bis zum Morgen des nächsten (Strand-)Tages sollte sich das Auge komplett erholt haben.
Luft: Wind und Klimaanlage
Klimaanlagen und Zugluft setzen dem Tränenfilm zu. Lässt sich beides nicht vermeiden, helfen Brillen und befeuchtende Augentropfen gegen trockene und trotzdem tränende Augen.
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